Pasternack, Peer2014-01-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013978-3-931982-83-6https://orlis.difu.de/handle/difu/233798Einerseits demographische Schrumpfung, fragmentierte Entwicklungen der Regionen und die Verminderung finanzieller Spielräume, andererseits die beiden zentralen politischen Ziele "selbsttragende Entwicklung" und "gleichwertige Lebensverhältnisse": So lassen sich die zentralen Rahmenbedingungen der Regionalentwicklung in Ostdeutschland - alsbald aber auch in anderen Regionen - beschreiben. Bei den Entwicklungschancen dieser Regionen, sind zwei zentrale Komponenten einzubeziehen: wirtschaftliche Stabilität und soziale Stabilität. Die wirtschaftliche Stabilität erfordert eine Steigerung des technisch-technologischen Innovationsgeschehens, und die gesellschaftliche Stabilität erfordert soziale Innovationen. Diese Innovationen werden wesentlich über wissensgesellschaftliche Entwicklungsfaktoren und vornehmlich über endogene Entwicklungspotenziale zu erschließen sein. Die regionalen Hochschulen sind die institutionell stabilsten Agenturen der Wissensgesellschaft. Indem sie sich auf die Herausforderungen ihres Umfeldes einlassen, können sie zu einem zentralen Verödungshemmnis in den demographisch herausgeforderten Regionen werden.Jenseits der Metropolen. Hochschulen in demografisch herausgeforderten Regionen.MonographieDW27491HochschuleRegionRegionalentwicklungWirtschaftsentwicklungSozialstrukturStadtumlandSchrumpfungWirkungDemographischer Wandel