Fischer, JörgMeiner, Christiane2011-09-202020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920111612-1864https://orlis.difu.de/handle/difu/272481Der Beitrag widmet sich - ausgehend von der aktuellen Diskussion um die Angemessenheit der ALG II-Regelsätze - der Fragestellung, welchen Blick der Gesetzgeber im SGB II auf die Lebensphase Jugend einnimmt. Ausgehend von der These, wonach Jugend eine eigenständige Lebensphase darstellt und dementsprechend von der Kindheit und dem Erwachsenenalter abzugrenzen ist, wird der staatlichen Logik in der Wahrnehmung von Jugend ein lebenslagenorientierter Blick der Jugendlichen selbst gegenüberstellt. Mit diesem Abgleich kann eine starke Diskrepanz zwischen der Lebenssituation und dem gesetzgeberischen Verständnis von Jugend festgestellt werden. Demzufolge versteht sich der Beitrag als ein Plädoyer für einen lebenslagenorientierten Blick des Gesetzgebers, um den realen Bedürfnissen von Jugendlichen gerecht zu werden.Der Blick auf Jugend. Eine Generation zwischen Hartz IV-Regelsatz und realen Bedürfnissen.ZeitschriftenaufsatzDR18430PartizipationBildungFreizeitWohnenBerufsausbildungArbeitsmarktJugendlicherLebensbedingungenBedarfsanalyseSoziographieSGB IIGrundsicherungRegelsatzLebenslageTeilhabe