Klemisch, HerbertMaron, Helene2009-09-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520090941-9225https://orlis.difu.de/handle/difu/142503Aufgrund kommunaler Finanzknappheit bleiben immer mehr Aufgaben der gemeindlichen Daseinsvorsorge unbearbeitet. In dem Beitrag wird ausgeführt, dass Genossenschaften hierzu eine Lösung bieten können. Es gibt zahlreiche Beispiele neuerer Genossenschaftsgründungen, die Kommunen bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben unterstützen oder gar ausgegliederte kommunale Aufgaben übernehmen. So genannte Infrastrukturgenossenschaften wie "Bürgerschwimmbäder", "Dorfladengenossenschaften", "Wassergenossenschaften", "Energie- und Elektrizitätsgenossenschaften", "Abfallgenossenschaften", Stadtteilgenossenschaften", "Marketinggenossenschaften" leisten einen Beitrag zum bürgerschaftlichen Engagement und zur Strukturverbesserung. Aber auch Genossenschaften zur Übernahme von kommunalem Mietwohnungsbestand sowie im Gesundheits- und Pflegebereich belegen, dass die Daseinsvorsorge von den Bürgern vor Ort durchaus in Eigenregie übernommen und gestaltet werden kann. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag genossenschaftliche Lösungen für Infrastrukturaufgaben skizziert, wobei insbesondere auf den Bereich Energieversorgung eingegangen wird.Infrastrukturgenossenschaften. Potenziale und Lösungen.ZeitschriftenaufsatzDH15046VersorgungEnergieInfrastrukturDaseinsvorsorgeBürgerinitiativeSelbsthilfeGenossenschaftRegionalwirtschaftBürgerengagementNachhaltigkeitFallbeispielErneuerbare Energie