ERTEILTArndt, MichaelAltenburg, Marc2010-08-302020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262009https://orlis.difu.de/handle/difu/169783Eine einseitig auf Wachstum bzw. Bereitstellung von Infrastruktur ausgerichtete Planung wird den demographischen Veränderungen nicht mehr gerecht. Bei Bevölkerungsrückgängen ist unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten eine stärker auf den Bedarf ausgerichtete Infrastrukturplanung und ein sehr viel stärkeres ebenen-, politik- und ressortübergreifendes Vorgehen erforderlich. Die Komplexität langfristiger Entscheidungsprozesse wird am Beispiel der Infrastrukturplanung deutlich: je nach Infrastruktur sind verschiedene administrative Ebenen (Gemeinde, Kreis, Bundesland) und verschiedene Ressorts (Fachplanung, Raumordnung und Finanzplanung) beteiligt. Neue Instrumente der Steuerung und Kommunikation sind erforderlich, die die Folgewirkungen von Entscheidungen sichtbar machen und die Entscheider im Prozess der Entwicklung unterstützen. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Nachhaltigkeitschecks für die nachhaltige Flächenplanung von Infrastruktur. Das Instrument soll als Entscheidungshilfe für eine nachhaltigeFlächen- und Infrastrukturplanung dienen. Das Entscheidungssystem verwendet einen ebenenübergreifenden Ansatz, der Querverbindungen herstellt und themenübergreifend angelegt ist. Es stellt horizontale und vertikale Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen in der Infrastruktur- und Flächenplanung und einen systematischen Umgang mit den wesentlichen Aspekten eines Flächenmanagements dar und identifiziert Barrieren und Überschneidungen zwischen Raumplanung und verbundenen Fachplanungen.IDSAnwendung von Nachhaltigkeitschecks für Förderprogramme des Bundes. Endbericht.Graue LiteraturAHWJE217DM10031707ESYS: Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, ErknerRaumplanungFörderungsprogrammInfrastrukturplanungFachplanungFlächenverbrauchMethodeBewertungFlächeninanspruchnahmeEntscheidungssystemSteuerungsinstrumentNachhaltigkeitsprüfungFlächenmanagement