Rabe, SabineGräbel, ThomasSeggern, Hille vonHaibt, Marie2020-06-022020-06-022022-11-262020-06-022022-11-262020978-3-96075-003-1https://orlis.difu.de/handle/difu/576315Wie lebt es sich in Orten jenseits der Metropolregionen? Wie gestalten die Menschen ihren Alltag? Was macht die Lebensqualität aus? Das Forschungsprojekt richtet den Blick auf Gemeinden mit 2.000 bis 8.000 EinwohnerInnen in metropolenfernen Regionen. Diese kleinen Städte und großen Dörfer waren über Jahre weder im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung noch ein besonderer Bestandteil von Förderung oder Forschung. These des Forschungsprojektes war es, dass gerade in abgelegenen Orten, mit einer Größenordnung zwischen Stadt und Dorf, Potenziale für ein gutes Leben stecken. Das Projekt untersuchte die Alltagswelten der Bewohnerinnen und Bewohner im Zusammenspiel mit den räumlichen Bedingungen. Wie wirtschaften Menschen in den Räumen und mit den Ressourcen des Raumes? Wie bewegen sie sich? Wie arbeiten sie und verbringen sie ihre Freizeit? Wie wohnen sie und wie interagieren sie, wie begegnen sie sich? Untersucht wurden vier Fallbeispiele aus unterschiedlichen Bundesländern. Diese Orte stehen nicht unter direktem Einfluss einer Metropole, sie verzeichnen Zuzug bzw. sind stabil. Es gibt dort Alteingesessene und Menschen, die erst kürzlich dorthin gezogen sind. Die vier Orte zeichnen sich durch unterschiedliche landschaftsräumliche Bedingungen aus. Es sind ganz normale Orte. Hier gibt es weder besondere, geförderte Modellprojekte, noch weithin bekannte Leuchtturmprojekte.Neues aus kleinen Städten und grossen Dörfern.Graue LiteraturDorfKleinstadtLebensqualitätLändliche SoziologieKulturraumAlltagslebenEntwicklungsperspektiveForschungsprojektEthnografie