Santen, Erik van2010-06-082020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920100012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/271423Der Autor erörtert, wie sich der demografische Wandel auf die Jugendarbeit auswirkt, und er entwickelt Vorstellungen, wie sich die Gesellschaft jugendpolitisch auf diesen Wandel einstellen könnte. Er rät der Jugendarbeit, der in der Politik verbreiteten Formel "Weniger Jugendliche, weniger Jugendarbeit" nicht länger nur mit Schweigen zu begegnen. Er entwickelt eine Reihe von Argumenten, auch bei einer geringer werdenden Anzahl von Jugendlichen (überproportional) in die Jugendarbeit zu investieren. Seine zentrale Überlegung ist, dass man nicht die quantitativen Dimensionen der Bevölkerungsentwicklung und ihre Bedeutung für die Entwicklung der Jugendarbeit in den Vordergrund stellen sollte; zu prüfen sei vielmehr, welche konzeptionellen Herausforderungen der demografische Wandel mit sich bringe und welche fortentwickelten Angebote die Jugendarbeit dann vorhalten müsse.Weniger Jugendliche, weniger Jugendarbeit? Demografische Veränderung als Herausforderung für die Jugendarbeit.ZeitschriftenaufsatzDR17440SozialarbeitJugendhilfeBevölkerungsentwicklungJugendpolitikDemographischer WandelStrukturveränderungJugendarbeit