Maier, Gunther1986-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/521762Die Arbeit diskutiert die Implikationen von Job-Search-Modellen für die Migration. Es zeigt sich, dass die Informationsannahmen des Standard-Suchmodells zu restriktiv sind, um Einblick in die Migrationsentscheidung zu ermöglichen. Viele daraus abgeleitete Hypothesen widersprechen empirischen Beobachtungen. Wird die Annahme vollkommener Information über Höhe und Verteilung des Lohnangebots fallen gelassen, so führt dies zu einem komplexen Suchmodell. In diesem wird die Information im Laufe des Suchprozesses verbessert. Der Realitätsbezug eines solchen Modells ist sehr viel besser. Obwohl das vorgestellte Modell neoklassisch mit modifizierten Informationsannahmen ist, kann es viele Phänomene erklären, die in der Argumentation der Polarisationstheorie betont werden. Selektivität besteht in Bezug auf Alter, Bildungsstand, Risikobereitschaft und anderes mehr. (-y-)ArbeitsplatzArbeitsplatzangebotArbeitsmigrationArbeitslohnArbeitsplatzmobilitätSimulationEntscheidungstheorieInformationWirtschaftstheorieCumulative causation and selectivity in labour market oriented migration caused by imperfect information. (Kumulative Verursachung und Selektivität in arbeitsmarktorientierter Wanderung, hervorgerufen durch unvollkommene Information.)Zeitschriftenaufsatz104967