Arndt, JürgenGans, Ingbert1984-01-102020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251982https://orlis.difu.de/handle/difu/502908Im Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene des Bundesgesundheitsamtes wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes Meßmethoden für Radionuklide, die keine Gammastrahlen emittieren, im Abwasser von Kernkraftwerken entwickelt und erprobt.So konnten ab 1976 die Betastrahler Phosphor 32 und Nickel 63 und ab 1977 das durch Elektroneneinfang zerfallende Radionuklid Eisen 55 in Abwasserproben erfaßt und bilanziert werden.Ziel der Untersuchungen war es, einen Überblick über die Höhe der Abgaben zu bekommen, die Bedeutung der Abgaben für die Strahlenexposition der Bevölkerung zu bestimmen und die Möglichkeiten der Erfassung dieser Radionuklide durch Vergleich mit den Abgaben gammastrahlender Nuklide oder Nuklidgruppen zu ermitteln.Die verwendeten Meßmethoden und die erfaßten Abgaben für die drei Radionuklide werden vorgestellt. st/difuKernkraftwerkGewässerverunreinigungBrauchwasserSchadstoffgehaltRadioaktivitätPhosphorEisenNickelUmweltpflegeEmissionUntersuchungen zur Emission von Phosphor 32, Eisen 55 und Nickel 63 mit Abwässern aus Kernkraftwerken in der Bundesrepublik Deutschland.Monographie085401