Rosenfeld, Bernd1984-08-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/507327Nach der Auseinandersetzung mit Fragen der Zielbildung, unterschiedlicher planerischer Konzepte und Methoden sowie zahlreicher Instrumente während des Studiums und der ersten Phase praktischer Berufstätigkeit wurde dem Autor dieser Arbeit deutlich, daß die "Annahme" und der "Erfolg" planerischer Vorschläge nicht nur von der fachlichen Qualität abhängen, sondern daß für deren Umsetzung in praktisches Handeln auch andere Faktoren im Politikerzeugungs- und Planungsprozeß maßgeblich sind. Hier steht die Frage nach der Umsetzung von (vorgegebenen) Zielen mit den vorhandenen Instrumenten in praktisches Handeln im Vordergrund des Interesses. Dieser Frage wird in relativ enger Anlehnung an Ansätzen aus den Politik- und Verwaltungswissenschaften nachgegangen, um Erkenntnisse aus diesen Disziplinen für die Raumplanung nutzbar zu machen. Der Politikerzeugungs- und Planungsprozeß wird als Prozeß der Problemverarbeitung verstanden, der sich zumindest idealtypisch in einzelne Phasen unterteilen läßt, wie z. B. in Problemwahrnehmung bzw. Problemformulierung, Zielbildung, Instrumentenwahl, Durchführung von Maßnahmen. Empirisch untersucht wurden ausgewählte Planungsbereiche in fünf ungenannten niedersächsischen Landkreisen. sg/difuRegionKreisImplementationRaumwirksamkeitLändlicher RaumFallstudiePolitikverflechtungBefragungFinanzplanungSchulentwicklungsplanungSchuleWirtschaftsförderungVerwaltungsorganisationRegionalplanungKreisplanungPolitikRaumordnungRegion und Kreis. Implementationsprobleme raumwirksamer Politik in niedersächsischen Landkreisen.Monographie089902