Müller, Anett2005-05-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252004https://orlis.difu.de/handle/difu/192077Die verwaltungsgeschichtliche Arbeit über die Stadt Leipzig antwortet auf ein Forschungsdefizit, das vor allem die Zeit der sich entwickelnden Großstadt betrifft. Da auf Vorarbeiten nicht zurückgegriffen werden kann, setzt die Arbeit mit grundsätzlichen, teilweise ausführlichen Erklärungen und Erläuterungen ein. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit den Orten, an denen Verwaltung stattfand. Um das Zeitgefühl und den Zeitgeist zu reflektieren, schließt sich die Beschreibung eines fiktiven Arbeitstages eines Beamten im Jahre 1873 an. In den beiden Folgekapiteln werden Aufbau und Organisation der Leipziger Stadtverwaltung sowie ausgewählte Aufgabenfelder (u.a. die Bauverwaltung) beschrieben. Die Interessenvertretungen der sächsischen und Leipziger Kommunalbeamten, ihre Mitglieder, Ziele und Erfolge stehen im Mittelpunkt des nächsten Kapitels. Abgeschlossen wird die Arbeit durch die Beschreibung des Verwaltungsalltags eines Kommunalbeamten im Jahre 1892. Der umfangreiche Anhang enthält neben den Kurzbiographien der städtischen Beamten, bildliche Darstellungen, Übersichten, Aufstellungen und Statistiken. goj/difuModernisierung in der Verwaltung. Aufgabenbestand, Strukturwandel und die Beamten der Leipziger Stadtverwaltung im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts.Graue LiteraturDW16055InstitutionengeschichteKommunalverwaltungVerwaltungshandelnStrukturwandelÖffentliche AufgabeBeamterKommunalbediensteterInteressenvertretungVerwaltungsmodernisierungStadtrat