Raacke, Guenter1981-12-032020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251962https://orlis.difu.de/handle/difu/482044Die Gemeinden erheben heute im wesentlichen die gleichen Steuern wie vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes.Angesichts der gerade in den letzten Jahren auf die Gemeinden zugekommenen Kostenlawine, der jedoch keine entsprechenden Steuermehreinnahmen gegenüberstehen, ist das Thema dieser Arbeit interessant, wenn sich auch seit 1962 einiges geändert hat.Ein historischer Teil schildert die Entwicklung des deutschen kommunalen Finanzsystems (mit besonderer Berücksichtigung der Lage in Preußen).Ein Schwerpunkt liegt hier auf der Miquel'schen Kommunalsteuerreform, mit dessen Grundgedanken sich die Arbeit auch im weiteren noch auseinandersetzt.Nach einer Darstellung des (1962) bestehenden Systems der gemeindlichen Finanzgewalt wendet sich die Abhandlung dem Finanzausgleich zu.An die Bestandsaufnahme schließt sich eine Bewertung der Vorzüge und Mängel der Finanzverfassung an.Der Autor kommt zu dem Ergebnis ,,Miquel ist kein Vorbild für uns.'' chb/difuKommunale SelbstverwaltungFöderalismusGemeindefinanzenRealsteuerFinanzverfassungGesetzgebungKommunalrechtVerfassungsrechtHaushaltswesenSteuerFinanzplanungFinanzausgleichRechtsgeschichteDas gemeindliche Finanzsystem. Geschichtliche Entwicklung, gegenwärtige Ausgestaltung und Reform.Monographie063462