2016-02-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-25201520160723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/216271Die Energiewende bedeutet für Kommunen nicht nur eine Verantwortung, sondern auch eine finanzielle Chance, die zunächst in einem enormen Einsparungspotenzial liegt. Bei rund 3,4 Milliarden Euro liegen die Ausgaben, die Deutschlands Kommunen jährlich für die Strom- und Wärmeversorgung ihrer etwa 176.000 öffentlichen Gebäude veranschlagen. Um diese Kosten zu reduzieren, müssen Städte und Gemeinden aktiv werden. Eine Energieeffizienzstudie deckt beispielsweise Schwachstellen auf und durch ein systematisches Energiekonzept können kosteneffiziente Klimaschutzmaßnahmen ermittelt werden. Fehlen vor Ort die Kapazitäten, können externe Energieberatungsunternehmen eingeschaltet werden, die durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert werden. In den Energiekonzepten der Green City Energy werden außerdem die lokalen Potenziale der erneuerbaren Energien ermittelt. Bei der Hebung der lokalen Potenziale sind interkommunale Modelle möglich sowie die Einbindung lokaler Genossenschaften. In dem Beitrag wird in diesem Zusammenhang das Finanzierungsmodell für den Bürgerwindpark Südliche Ortenau vorgestellt. Partner sind hier vier Gemeinden sowie eine Energiegenossenschaft.Cleveres Finanzierungskonzept.ZeitschriftenaufsatzDH22713VersorgungStromWärmeÖffentliche EinrichtungVerwaltungsgebäudeStraßenbeleuchtungEnergieverbrauchEnergieeinsparungEnergiekonzeptEnergiegewinnungAlternativenergieWindenergieGewerbeansiedlungFinanzierungsmodellKommunale ZusammenarbeitGenossenschaftKlimaschutzEnergieeffizienzEnergetische SanierungErneuerbare EnergieWindparkFallbeispiel