Strobel, Eva2007-03-052020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262007https://orlis.difu.de/handle/difu/139110Erstmals seit langer Zeit hat im Jahr 2006 das Wachstum der Konjunktur in Baden-Württemberg ausgereicht, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Arbeitslose konnten schneller in eine Arbeit gebracht werden und für Arbeitslosigkeit musste zudem weniger Geld aufgewendet werden. Zu Jahresbeginn betreuten die Arbeitsagenturen 198.500 Arbeitssuchende, Ende des Jahres waren es noch 135.100, was einen Rückgang von 31,9 Prozent bedeutet. Das zweite Jahr nach der Arbeitsmarktreform hat auch für Langzeitarbeitslose Verbesserungen am Arbeitsmarkt gebracht. Die Arbeitslosigkeit junger Menschen hat deutlich abgenommen. Es wurden mit 31.000 Arbeitslosen unter 25 Jahren 26,3 Prozent weniger junge Menschen registriert als im Vorjahr. Die Jugendarbeitslosenquote lag bei 4,6 Prozent und war damit die niedrigste im Bundesvergleich. Abschließend wird in dem Beitrag nach der Vorstellung der Ergebnisse für das Jahr 2006 eine Prognose für 2007 gegeben, wobei davon ausgegangen wird, dass sich die Lage weiter entspannt. difuDer Arbeitsmarkt ist in Fahrt gekommen. Rückblick 2006 und ein Ausblick auf 2007.ZeitschriftenaufsatzDH11656ArbeitsmarktWirtschaftsentwicklungKonjunkturWirtschaftswachstumEntwicklungstendenzArbeitslosigkeitJugendlicherLangzeitarbeitslosigkeitArbeitsmarktreformArbeitslosengeld