Skrodzki-Rösemann, Bernhard1993-04-282020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/95459Mit wachsenden Problemen generalisierender politischer Maßnahmen haben die Kommunen an Gestaltungsspielraum gewonnen. Der Autor entwickelt ein Modell für die Nutzung dieses Spielraums hinsichtlich der Entwicklung und Umsetzung kommunaler Sozialpolitik. Ausgangspunkt dieses Modells ist die These, daß in Netzwerken erarbeitete Lösungen den hierarchisch zustandegekommenen Entscheidungen in der Regel überlegen sind. Entsprechend soll der Kooperation von Verwaltung und Verbänden sowie der Partizipation der Bevölkerung größerer Raum gegeben werden. Dies zieht zum einen die Verlagerung von Entscheidungen auf möglichst niedrige Verwaltungsebenen nach sich, zum anderen, um eine Teilnahme der Bevölkerung tatsächlich zu ermöglichen, eine räumlich sehr stark differenzierte Ausgestaltung von Programmen. Als wesentliches zu lösendes Problem wird die Vereinbarkeit von Effizienz und Bedürfnisgerechtigkeit angesehen. mneu/difuSteuerungsprobleme kommunaler Sozialpolitik.MonographieS93140012SozialpolitikKommunalverwaltungArmutSozialhilfeJugendhilfeInstitutionengeschichteHaushaltswesenGesellschaftsordnungVerwaltungKommunalpolitikSozialwesenDaseinsvorsorgeWohlfahrtsstaatVerwaltungsgeschichteFürsorgeSteuerungstheorie