EXTERNHirsch, Anna2019-08-162020-01-062022-11-262020-01-062022-11-262019https://orlis.difu.de/handle/difu/255641Beim Wohnen auf Zeit und multilokalem Wohnen wird deutlich, wie ein Raumverständnis entsteht, das stärker als in anderen Zusammenhängen durch die Vernetzung der physischen und sozialen Gegebenheiten mit der zeitlichen Dimension entsteht. Beziehungssysteme und Raumaneignungen stehen unmittelbar in Verbindung mit der Arbeit, durch die der zeitliche Faktor des Wohnens am untersuchten Beispiel bestimmt wird. Das Arbeiten ist letztlich das häufigste Motiv für die Wohnform und ist damit auch Motiv, immer mehr Wohnungen für diese Wohnform zu schaffen. Dabei sollte sie nicht nur in ihrer Dimension als eine geldliche Investition gesehen werden, sondern ihre sozialräumlichen Wirkungen auf den Raum, der sich nicht zuletzt aus seinen Bewohnern konstituiert, mitgedacht werden.Wohnen auf Zeit im Grindelhochhaus, eine Form multilokalen Wohnens in Hamburg.Graue LiteraturJ1OAYS7PDM19071554urn:nbn:de:gbv:1373-opus-4850WohnungswesenWohnformWohndauerBefristungArbeitsortBiographieWohnnutzungGebäudetypWohnhochhausEmpirische UntersuchungUntersuchungsmethodeWirkungRaumwirksamkeitMultilokalitätFeldforschung