Kreuzig, Gertrud1994-03-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/98244Zum Schutz der Allgemeinheit vor schädlichen Luftverunreinigungen sind bereits gesetzliche Grenzwerte festgelegt worden. Hingegen existieren keine Grenzwerte für Schadstoffeinträge in die Luft privater und öffentlicher Innenräume. Erst in jüngster Zeit mißt man der Luftqualität in Innenräumen mehr Bedeutung bei, da sich in Industriegesellschaften ein Großteil der Bevölkerung meistens in geschlossenen Räumen aufhält. Personen, die sich viel in Innenräumen aufhalten, klagen über Symptome wie Kopfschmerzen, Augenreizungen, Müdigkeit und Schleimhautreizungen. Seit 1982 ist bekannt, daß Raumluft durch Immissionen von außen, durch menschliche Aktivitäten und durch chemische Substanzen aus Baumaterialien sowie der Inneneinrichtung beeinflußt wird. Zu den am häufigsten diskutierten Chemikalien zählt das Formaldehyd; in der Holz- und Textilienverarbeitung wird die Chemikalie Pentachlorphenol benutzt. Das Pentachlorphenol wirkt stark giftig gegen Pilze, Schwämme, Algen und Bakterien. Ziel der Untersuchung ist es, erste Untersuchungen zur Anreicherung dieser Fungizide auf den in Innenräumen häufig vorhandenen adsorptiven Oberflächen (z.B. die Textilien Baumwolle, Wolle, Polyester, Polyacryl und Polyamid) durchzuführen. sg/difuModellversuche zum Verhalten fungizider Holzschutzmittel-Wirkstoffe in geschlossenen Räumen.Graue LiteraturS94050031HolzschutzmittelLaborversuchInnenraumRaumklimaChemieAnalysemethodeMethodeUmweltschutzFungizidGaschromatographiePentachlorphenolLuftbelastung