Gruber, Karl Heinz1992-10-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/573615Wegen der eintretenden weltpolitischen Veränderungen der 90er Jahre erlangt der Umweltschutz einen ständig zunehmenden Stellenwert. Die Studie entwickelt eine Methode, die die jeweils günstigsten Emissionsminderungsmaßnahmen von Feuerungsanlagen einer abgegrenzten Region ermitteln soll. Insbesondere werden Staub, Schwefeldioxid und Stickoxide analysiert. Ferner werden die Interdependenzen zwischen der Wahl von Emissionsminderungsmaßnahmen und der Reststoffentsorgung technisch-stofflich wie auch ökonomisch (Kosten) aufgezeigt. Es werden unterschiedliche Anlagenkonfigurationen wie z. B. Kesselanzahl, Brennstoffarten, Betriebsstunden usw. durch das System "Feuerungsanlage" ermöglicht. Auf dieser Grundlage überprüft der Autor anhand eines konkreten Beispiels für die ca. 2500 kleinen bzw. mittleren Feuerungsanlagen in Baden-Württemberg den Modellansatz. Dabei wird festgestellt, daß die Reststoffentsorgungsstruktur vorwiegend durch die artgleichen Reststoffmengen aus der Rauchgasreinigung von Großfeuerungsanlagen mitbestimmt wird. Die Fortschreibung der Grenzwerte der TA Luft wird für ökonomisch vertretbar gehalten. roro/difuFeuerungsanlageRauchgasreinigungEmissionsminderungLuftreinhaltungUmweltpolitikUmweltökonomieUmweltschutzrechtTA-LuftBrennstoffSchadstoffGrenzwertEntscheidungsmodellSzenarioMethodeUmweltschutzUmweltpflegeLuftZur methodischen Auswahl von Emissionsminderungsmaßnahmen. Dargestellt für den Anlagenpark kleiner und mittlerer Feuerungen in Baden-Württemberg.Monographie161629