Stecher, Michaela2015-10-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015978-3-428-14595-9https://orlis.difu.de/handle/difu/235525Die Energiewende in Deutschland bedarf zu ihrem Gelingen weit mehr als einer besonderen Einspeiseförderung für erneuerbar erzeugten Strom. Eine Reihe von Regelungen in verschiedenen Gesetzen knüpfen daran an und begleiten den Paradigmenwechsel in der Energieversorgung. Die Autorin untersucht, welche Stellung und Funktion das EnWG als sog. "Grundgesetz der Energiewirtschaft" in diesem Zusammenspiel übernimmt. Welche Umsetzung das in § 1 als Gesetzesziel deklarierte Prinzip der umweltverträglichen Energieversorgung im EnWG erfährt, wird entlang der Wertschöpfungsstufen der Energiewirtschaft analysiert. Strukturelle Verknüpfungen mit anderen energie(umwelt-)rechtlichen Regelungen und gesetzesübergreifende Schnittstellen werden aufgezeigt und bewertet. Der eigenständige Beitrag des EnWG zur Energiewende ist dabei nicht (mehr) nur symbolischer Natur, sondern knüpft, wie gezeigt wird, mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen an unterschiedlichen Stellschrauben der Wertschöpfungskette an.Das Prinzip der umweltverträglichen Energieversorgung in energiewirtschaftsrechtlichen Ausprägungen und umwelt(energie)rechtlichen Verzahnungen.MonographieDW29245EnergieEnergieversorgungEnergiewirtschaftEnergierechtUmweltverträglichkeitUmweltschutzrechtEnergiewende