Hinrichs, Stefan2000-11-232020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519993-89712-512-9https://orlis.difu.de/handle/difu/54208Der Öffentliche Straßenpersonennahverkehr (ÖstPV)-Markt umfasst neben privaten Omnibusunternehmen auch kommunale Verkehrsunternehmen, Nichtbundeseigene Eisenbahnen (NE) und Unternehmen der DB AG, die Straßenpersonenverkehr mit Omnibussen betreiben (DB KOM). Das Produkt "Personenbeförderung im ÖstPV" ist ein meritorisches Gut, d.h. eine marktwirtschaftliche Bereitstellung und Nachfrage in einem gesamtwirtschaftlich effizienten Umfang sind unwahrscheinlich, so dass der Staat hier geeignete Maßnahmen (z.B. Subventionen) ergreifen sollte, um das von ihm gewünschte Maß an ÖStPV zu erreichen. Die Arbeit stellt nicht den Nutzen von Subventionen für den ÖPNV bzw. den ÖStPV in Frage. Es geht um die Untersuchung der einzelnen Subventionstatbestände und deren Wirkungen sowohl auf die beteiligten Subjekte (Unternehmen, private Haushalte, staatliche Institutionen) als auch auf die Entwicklung der Modal-Split-Anteile der gesamten Personenverkehrsleistung in Deutschland. Letztendlich sollte eine maximale Wirkung der eingesetzten Finanzmittel angestrebt werden, wobei eine Konzentration dieses begrenzten Subventionsbetrages auf die effektivsten Subventionstatbestände vorgenommen werden muss. Gleichzeitig soll die Arbeit aber auch einen Beitrag zur Kostenanalyse im Bereich des ÖPNV leisten, da hierdurch die betriebswirtschaftliche Seite der Subventionen erkennbar wird. Die Kostendeckung und das wirtschaftliche Denken der Unternehmen werden durch Subventionen stark beeinflusst. Die anzustrebende Wirtschaftlichkeit wird daher manchmal als "Spielverderber" bezeichnet, wenn die Wirkungen der Subventionen überprüft werden. goj/difuFinanzhilfen für den öffentlichen Straßenpersonenverkehr. Eine Erfolgskontrolle für die Bundesrepublik Deutschland.MonographieDG1370Öffentlicher VerkehrÖPNVStraßenpersonenverkehrVerkehrsmittelKostenSubventionFinanzmittelVerkehrswegefinanzierungVerkehrspolitikVerkehrsunternehmenErfolgskontrolleFinanzhilfeEisenbahnneuordnungsgesetz