2003-04-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520023-89892-057-7https://orlis.difu.de/handle/difu/187213Nachdem in den vergangenen Jahren die Budget-Defizite, partiell auch die Schuldenstände, im Euro-Raum verringert worden waren, haben sich mit der konjunkturellen Eintrübung im Jahr 2001 die Bedingungen für eine nachhaltige Konsolidierungsstrategie verändert. Die Abschwächung des Wirtschaftswachstums macht es nunmehr schwieriger, den in den Stabilitätsprogrammen vorgesehenen finanzpolitischen Kurs mit dem Ziel ausgeglichener Haushalte in der geplanten Weise fortzusetzen. Die Stimmen mehren sich, die eine Lockerung des finanzpolitischen Konsolidierungskurses fordern. Das Ziel war, einen vertieften Überblick über die finanzpolitischen Probleme und Gestaltungsmöglichkeiten der Haushalts- und Finanzpolitik in der europäischen Währungsunion zu geben. Der 1. Teil der Konferenz widmete sich den bisherigen Erfahrungen mit der haushaltspolitischen Überwachung der EU. Im 2. Teil ging es um die wirtschaftspolitische Koordinierung der Finanzpolitik in der EU. Der 3. Teil der Konferenz war der abschließenden Podiumsdiskussion mit Statements zu einzelnen ausgewählten Themen vorbehalten. sg/difuWege aus der Schuldenfalle. Finanzpolitische Stabilität für Europa. Eine Veranstaltung am 26. November 2001 in Berlin.Graue LiteraturDW11161FinanzwesenFinanzpolitikWirtschaftspolitikStabilitätVerschuldungKoordinationKonsolidierung