Güßefeldt, Jörg1987-03-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/528810Nach Auffassung des Autors kommen den Städten in einem nationalen Städtesystem unabhängig vom Gesellschaftssystem mehrere Rollen zu. Dabei lassen sich fünf Funktionen unterscheiden: als Sammelstellen von Ressourcen, als Güterproduzenten, die eine optimale Lage im Verkehrsnetz anstreben, als Distributionszentren von Gütern und Diensten für die eigenen Bewohner und für das Hinterland, als Innovationszentren und als Machtzentren. Zielsetzung ist es, die Wechselwirkungen zwischen den Rollen der Städte im nationalen Städesystem und ihrer inneren Struktur und räumlichen Ordnung empirisch zu belegen. Am Beispiel der fünf größten Städte der Republik Irland entwickelt der Verfasser nach der Betrachtung dieser Städte als Entwicklungszentren und als zentrale Orte seine Hypothesen über das Verhältnis von interner Struktur und räumlicher Ordnung. Ein Schwerpunkt liegt sodann bei der Unterbreitung von methodischen Vorschlägen zur komplizierten empirischen Überprüfung solcher Hypothesen. Ein weiteres Anliegen besteht darin, möglichst aktuelle Informationen über den EG-Partner Irland zu liefern. gwo/difuStädtesystemTypisierungZentralitätClusteranalyseFaktorenanalyseSozialökologieAltersstrukturSegregationStadtgeschichteWohnungswesenMethodeStadtsoziologieBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturStadtstrukturSiedlungsstrukturAllgemeinDie gegenseitige Abhängigkeit innerurbaner Strukturmuster und Rollen der Städte im nationalen Städtesystem. Das Beispiel der sozialräumlichen Organisation innerhalb irischer Städte.Monographie115770