Hoerder, Dirk1980-01-312020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251971https://orlis.difu.de/handle/difu/440488Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluß der Bevölkerung auf die Politik von Massachusetts in der Periode von 1765-1780. Nach einem Überblick über die legalen und außerlegalen Einflußmöglichkeiten des Volkes während der ersten Hälfte des 18. Jhs. wird chronologisch beschrieben, wie in genannter Periode die britische Bevormundung durch vielfältige Massenaktionen der Bürger von Massachusetts bekämpft wurde und wie in diesen Kämpfen die Techniken der Opposition und des Widerstandes verfeinert wurden. Dabei wird deutlich, daß ohne diese Massenaktionen gegen die britische Kolonialpolitik von offizieller Seite nichts hätte unternommen werden können.Untersucht wird ferner, wie sich das Verhältnis von Anführern und aufständischen Massen entwickelte und wie derartige Aktionen über die britische Herrschaft hinaus als Mittel der Opposition gegen Beamtentum, Bürokratismus und öffentliche Mißstände eingesetzt wurden.Es wird gezeigt, wie verschiedene Interessengruppen immer wieder versucht haben, aus derartigen Massenaktionen persönlichen Profit zu schlagen, und welche Rolle solchen Aktionen bei den Auseinandersetzungen um die Konstitution zukam.RevolutionUnabhängigkeitsbewegungInteressenvertretungLandesgeschichteVerfassungsgeschichteGeschichtePolitikSoziologiePeople and mobs - Crowd action in Massachusetts during the American Revolution, 1765-1780. (Volk und Pöbel - Massenaktionen in Massachusetts während der amerikanischen Revolution, 1765-1780.)Monographie015770