Tully, Claus J.Schippan, Magdalena2014-12-102020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920140012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/261292Was bedeutet es, in verdichteten städtischen oder in ländlichen Räumen aufzuwachsen? Im Zuge des demographischen Wandels scheint der ländliche Raum besonders von Abwanderung bedroht, was jugendpolitisch neue Bemühungen zur Gewährleistung infrastruktureller Aufgaben erfordert. Im Beitrag werden lebensweltliche Settings von Jugendlichen (Bildung, Familie, Freunde, Freizeit, Vernetzung) untersucht und es wird gezeigt, wo sich Unterschiede zwischen Stadt und Land erkennen lassen. Was die Vernetzungsoptionen Jugendlicher in Städten und Dörfern anbetrifft, gibt es homogenisierende, aber auch weiter differenzierende Tendenzen: Während die Medien für eine Angleichung von Optionen sorgen, muss z.B. für die Mobilität eine differenzierende Entwicklung konstatiert werden. Auch wenn es um nichtkommerzielle Angebote für Jugendliche geht, sind deutliche Unterschiede zwischen Stadt und Land zu verzeichnen.Aufwachsen und pendeln zwischen Stadt und Land.ZeitschriftenaufsatzDMR140386SoziographieJugendLebensalterJugendlicherLändlicher RaumLändliche GemeindeWohnstandortSozialverhaltenFreizeitverhaltenMobilitätRegionale DisparitätRaumtypLebensstilLandjugendNetzwerkStadt-Land-Gegensatz