2000-09-112020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2520003897014637https://orlis.difu.de/handle/difu/51296Im Rahmen der Studie wurde der Low-Cost-These gefolgt, die in Anwendung auf das Verkehrswesen besagt, dass Umwelteinstellungen bevorzugt dann die Verkehrsmittelwahl beeinflussen, wenn im Vergleich zur Autonutzung die Nutzung alternativer Verkehrsmittel nicht mit allzu großen Unannehmlichkeiten und Kosten verbunden ist. Es zeigt sich, dass im Gesamtfeld des persönlichen Umweltverhaltens das Verkehrs-/Mobilitätsverhalten eine Sonderstellung einnimmt. Während umweltrelevante Verhaltensweisen sich in Bereichen wie Mülltrennung oder Energiesparen unter dem Oberbegriff Umweltverhalten fassen lassen, gibt es im Bereich Auto und Verkehr nur schwache Verknüpfungen umweltorientierten Verkehrsverhaltens mit umweltrelevantem Verhalten anderer Bereiche. Dennoch kann die Gültigkeit der Low-Cost-These insbesondere für zweckgebundene Wege nachgewiesen werden. Ein Appell an das Umweltbewusstsein ist demnach insbesondere dann Erfolg versprechend, wenn attraktive Alternativen zum eigenen Pkw bestehen. Ein in der Arbeit entwickeltes Handlungsprogramm soll dieses Verhalten fördern. Es basiert auf Direktmarketing durch Informationen, immaterielle Anreize und Testangebote. eh/difuUmweltbewußtsein und Verkehrsmittelwahl.MonographieDF3936UmweltbewusstseinVerkehrsmittelwahlSozialverhaltenUntersuchungFallstudieVerkehrVerkehrswissenschaftIndividualverkehrÖffentlicher Verkehr