Geiger, Martin1988-12-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/546467Der Autor untersucht für die Schweiz die Beziehungen, die sich zwischen dem Standort der Bahnhöfe und der Lage der Wohnsiedlungen im Lauf der Zeit ergeben haben. Anhand von kleinen Gemeinden, aber auch von größeren Siedlungen wie Aarau und Langenthal wird gezeigt, dass die Bahnhöfe schon immer in weiter Entfernung zu den Wohngebieten gebaut wurden. Als der Straßenverkehr in diesem Jahrhundert schließlich zunahm, ergab sich die schon aus Umweltschutzgründen unverständliche Situation, dass nicht nur die zeitliche, sondern auch die räumliche Entfernung Wohnung - Arbeitsstelle mit dem Auto kürzer war, als über die "Zwischenstation" Bahnhof. Der Autor plädiert dafür, die unmittelbare Umgebung der Bahnhöfe für Wohnbauten auszulegen. Allerdings verweist er auf das schlechte Beispiel Zürich, wo jetzt die Gleisanlagen mit einer Wohnanlage überbaut werden sollen. (kg)VerkehrserschließungSiedlungsstrukturSiedlungsentwicklungStandortwahlNeubaugebietPlanungsideologieBrachflächeMischgebietNutzungsänderungStadtstrukturWohnbaupolitikWohnbauflächeBahnhofsgebietGleisüberbauungTransportmittelTransportStadtplanung/StädtebauFlächennutzungsplanDer Kluge baut beim Zuge; Le sage batit a proximite du train.Zeitschriftenaufsatz133945