Skorvan, Martina1997-02-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/103470Massenwanderungen im europäischen Raum gab es aufgrund wirtschaftlicher und demographischer Veränderungen schon seit dem 19. Jahrhundert. Einen Höhepunkt fand diese Bevölkerungsbewegung nach dem Ende des 2. Weltkriegs, als über 12 Millionen deutsche Flüchtlinge oder Ausgewiesene in neue Siedlungsgebiete abwandern mußten. Gegenstand der Untersuchung ist das Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Hessen während der ersten zehn Nachkriegsjahre. Darin wird das Selbstverständnis des Hilfswerks und die damit verbundenen Ziele einer Flüchtlingsarbeit herausgearbeitet, wobei insbesondere die Jugendarbeit und der Siedlungsbau schwerpunktmäßig behandelt werden. Ein weiterer Aspekt der Anschauung folgt der Frage nach den organisatorischen Strukturen und den Entscheidungsträgern. Weiterhin wird geklärt, inwieweit Flüchtlinge als gleichberechtigte Partner Anerkennung fanden und die Möglichkeit erhielten, die Hilfswerkarbeit und den Eingliederungsprozeß aktiv mitzugestalten. mabo/difuDas Hilfswerk der Evangelischen Kirche und seine Flüchtlingsarbeit in Hessen 1945-1955.MonographieS96250045RekonstruktionIntegrationKircheWohnungsbauBebauungWohnungswesenVereinVerbandSozialwesenInstitutionengeschichteLandesgeschichteNachkriegszeitFlüchtlingHilfsorganisationJugendarbeitSiedlungsbau