Rascher, JochenStandtke, Gerda2015-06-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252014978-3-86944-132-0https://orlis.difu.de/handle/difu/223836Die seit 1990 stillgelegten Braunkohlentagebaue wurden bergmännisch saniert und geflutet. Zwei Jahrzehnte danach hat sich die Restseenkette des "Leipziger Neunseenlandes" zu einem attraktiven touristischen Reiseziel entwickelt. Eine regionale Besonderheit spielt dabei der geotouristische Aspekt. Das wird in den Montanobjekten entlang der "Mitteldeutschen Straße der Braunkohle" oder an geowissenschaftlich orientierten Projekten wie des Geopfades um den Markkleeberger und Störmthaler See sichtbar. Mit der Tagung der Bogen von den geologischen Voraussetzungen für den Braunkohlenbergbau über die Braunkohlenplanung, die bergmännische Kohlengewinnung und anschließende Sanierung bis zur (geo)touristischen Folgenutzung im montan geprägten Südraum Leipzigs gespannt werden. Die Exkursion führt vom Braunkohlentagebau Vereinigtes Schleenhain, aus dem seit Mai 1953 Kohle gefördert wird, bis zu den vielfältigen Folgenutzungen entlang der Bergbaurestseen. Highlights sind Besuche des Bergbau-Technik-Parks und des Geopfades am Markkleeberger/Störmthaler See sowie der Geologie-Bergbau-Ausstellung am Kap Zwenkau.Vom Braunkohlentagebau zur Tourismusregion: Das "Leipziger Neunseenland" - eine Landschaft im Wandel. Tagungspublikation zum 36. Treffen des Arbeitskreises Bergbaufolgen der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften.Graue LiteraturDM15022149LandschaftBodenGeologieBraunkohlentagebauKohlebergbauTagebauBraunkohleRekultivierungNutzungsänderungFremdenverkehrBergbaufolgelandschaftLandschaftsparkLandschaftswandelFolgenutzungTourismus