Herbst, Stefan2016-03-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252014https://orlis.difu.de/handle/difu/212634Für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel stellt die Qualität einer Haltestelle, jedoch ebenso des unmittelbaren Haltestellenumfeldes und damit auch der Zugänglichkeit ein wesentliches Attraktivitätskriterium dar. Die Anpassung an die Bedürfnisse gegenwärtiger und zukünftiger OV-NutzerInnen, aber insbesondere auch der Nicht-NutzerInnen ist eine zentrale Herausforderung in der Stärkung des öffentlichen Verkehrs. Der siedlungsstrukturelle Kontext einer Haltestelle - das Haltestellenumfeld - wird bislang in Planungsansätzen für eine Erhöhung der Bedarfsgerechtigkeit zu wenig berücksichtigt. Es mangelt an Wissen zu raumbezogenen Mobilitatsbedürfnissen und angepassten Maßnahmen. Es fehlt die explizite wechselseitige Berücksichtigung von tatsächlich im Umfeld einer Haltestelle vorhandenem Bedarf und Nutzeransprüchen mit der an der Haltestelle, am Zugangsweg zur Haltestelle sowie im Haltestellenumfeld vorhandenen Ausstattung. FACTS4Stops liefert hierfür räumlich übertragbare Lösungen sowohl fur den OV-Nutzer als auch für den Planer. Dazu werden raumbezogene Nutzerbedürfnisse und das infrastrukturelle Angebot an Haltestellen und im Umfeld in Informations- und Planungswerkzeuge integriert.FACTS4Stops - Informationsdienste zur bedarfsgerechten Anbindung von ÖV-Haltestelle und Umgebungsinfrastruktur. Projektbericht - Forschungsprogramm "ways2go" (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie).Aufsatz aus SammelwerkDCF1497Öffentlicher VerkehrÖPNVVerkehrsplanungHaltestelleSiedlungsstrukturSiedlungsentwicklungPlanungsinstrument