1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261972https://orlis.difu.de/handle/difu/440051Vor dem Hintergrund überregionaler Zusammenhänge wird auf die Strukturunterschiede des von mehreren Entwicklungsbändern durchkreuzten Untersuchungsgebietes eingegangen. Um einerseits ein ausgewogeneres Zentralitätsgefüge zu erhalten, andererseits der Zersiedelung durch planlose Standortbildungen im ursprünglich monozentralen Verdichtungsraum um Darmstadt entgegenzuwirken, wird ein Ordnungssystem polyzentraler Dekonzentration entworfen. Es gliedert sich in sozio-ökonomische Entwicklungsräume, deren zentrale Orte an die Gesamtfunktion der jeweiligen Einheit gebunden sind. Für jeden dieser Teilbereiche werden Untersuchungen zur voraussichtlichen Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung vorgenommen. Es zeichnen sich sozio-ökonomisch stabile und instabile Räume ab. Auf den gewonnenen Prognosen fußen die Richtlinien des Kreisentwicklungsplanes zur Flächennutzung, Verbesserung der Siedlungsstruktur, wirtschaftlichen Schwerpunktbildung und Verkehrslenkung.KreisplanungsprogrammStrukturpolitikStandorttheorieZentraler OrtEntwicklungsachseRaumtheorieKreisentwicklungVerdichtungsraumSiedlungsstrukturRaumordnungDemographieVerkehrWirtschaftPlanungLandkreis Darmstadt, Raumordnungsbericht, II. Entwicklungsgutachten.Graue Literatur015272