Chassé, Karl August2008-04-302020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920083-89370-445-3https://orlis.difu.de/handle/difu/270134Es wird der Frage nachgegangen, ob und wie sich Lebenslagen benachteiligter Gruppen und Schichten verändert haben, und ob dies möglicherweise den Hintergrund für zunehmende Prozesse der Vergleichgültigung gegenüber Kindern darstellt. Das wird am Beispiel Kinderarmut verfolgt. Eine zweite Frage ist, welches hegemoniale Muster hinter den Veränderungen der Regelungen steht. Hier wird die These vertreten, dass wohl der Kontrallaspekt verstärkt wird, solche Strategien aber - zumindest in der institutionellen Umsetzung - offen bleiben müssen für andere, z.B. auf den Ausbau von Förderung und Bildung setzende Strategien, mit unterschiedlichen Ressourcen, und sich daher nicht ohne weiteres einlinig und wohl auch nicht bundesweit einförmig umsetzen werden.Wandel der Lebenslagen und Kinderschutz. Die Verdüsterung der unteren Lebenslagen.ZeitschriftenaufsatzDR16251GesellschaftspolitikPartizipationKindLebensbedingungenSozialschichtUnterschichtMilieuKinderarmutLebenslageKinderschutzKontrolle