Deitert, Manuel2016-07-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520161437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/217021Die Gemeinde Reken erzielte beim Fahrradklimatest das beste Resultat aller Kommunen unter 50.000 Einwohnern - ein Ergebnis jahrzehntelanger Anstrengungen. Heute sind alle Hauptverkehrsstraßen mit separaten Fahrradwegen ausgestattet und Reken verfügt über ein abwechslungsreiches Radwegenetz. 2009 fasste die Gemeinde den Grundsatzbeschluss, bei straßenbaulichen Maßnahmen vorrangig die Verkehrssicherheit der schwachen Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen. Gehwege werden gezielt barrierefrei ausgebaut und Ruhezonen für Fußgänger und Radfahrer eingerichtet. Zudem bietet Reken ein umfangreiches Veranstaltungsangebot für Radfahrer. Auch die ansässigen Gastronomie- und Hotelbetriebe haben sich besonders auf Radfahrer eingestellt. Außerdem unterstützen die Hotels sowie die Jugendherberge - zertifiziert als "Bett+Bike-Betrieb" - die Gemeinde beim Aufbau eines flächendeckenden Netzes an Elektrotankstellen für E-Bikes und E-Rollstühle. Als neuestes Projekt wurde im Rahmen des Regionale-2016-Projektes "BahnLandLust" in Gemeinschaftsarbeit mit den Städten Coesfeld und Dorsten ein Themenradweg unter Einbeziehung der vorhandenen Bahnstrecke ausgewiesen. Dieses interkommunale Projekt dreier Kommunen verbindet Bahn und Bike und stellt einen "Brückenschlag" vom Ruhrgebiet in das Münsterland dar.Radverkehrsmobilität und Barrierefreiheit. Reken - die fahrradfreundlichste Kommune Deutschlands.ZeitschriftenaufsatzDH23462VerkehrStadtverkehrStraßenverkehrFahrradverkehrVerkehrsplanungFahrradwegFußgängerverkehrFußgängerwegVerkehrssicherheitStraßengestaltungVerkehrsanlageFahrzeugElektroantriebEnergieversorgungStadtumlandFreizeitverkehrRadwegenetzKommunale ZusammenarbeitFahrradverkehrsförderungFahrradfreundliche StadtBarrierefreiheitElektromobilitätE-BikeLadestation