Hammer, Stephan2005-03-032020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620043-7694-0959-0https://orlis.difu.de/handle/difu/178774Mit der Reform des Kindschaftsrechts wurde die Eigenverantwortung getrennt lebender und nicht verheirateter Eltern bei der Ausübung der elterlichen Sorge und der Gestaltung des Umgangs mit ihren Kindern gestärkt. Soweit wie möglich sollen nun einvernehmliche Lösungen gerichtliche Entscheidungen entbehrlich machen. Elternvereinbarungen haben dadurch in der Praxis erhebliche Bedeutung erlangt Alle mit Familien und Familienrecht befassten Berufsgruppen sehen sich daher vor die Aufgabe gestellt, Vereinbarungen der Eltern zu unterstützen und zu gestalten. Dennoch ist beispielsweise die für die Eltern bedeutsame Frage nicht geklärt, was solche Vereinbarungen letztlich "wert" sind, wenn ein Elternteil sich daran nicht mehr gebunden sieht. Kann ihre Einhaltung erzwungen, bei einem Verstoß Schadenersatz verlangt werden? Stehen sie nicht vielmehr unter dem Vorbehalt sich wandelnder Verhältnisse, sind Abreden über familiäre Beziehungen überhaupt justiziabel? Das Buch behandelt umfassend alle Fragen, die sich im Zusammenhang mit Eltemvereinbarungen stellen. difuElternvereinbarungen im Sorge- und Umgangsrecht. Theoretische Grundlagen und praktische Lösungen für Vereinbarungen von Eltern in vorsorgenden Ehe- und Partnerschaftsverträgen sowie bei der Regelung von Trennungs- und Scheidungsfolgen.MonographieDR11489GesetzgebungZivilrechtVertragsgestaltungPartizipationKindUmgangsrechtSorgerechtTrennungScheidung