Fühles-Ubach, Simone2010-11-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252006978-3-88347-248-5https://orlis.difu.de/handle/difu/169868Ausgehend vom neuen Steuerungsmodell als zentraler Reformbewegung der 1990er Jahre wird e-Government als nachfolgende, komplementäre Initiative der vergangenen Jahre vorgestellt. Während das neue Steuerungsmodell seinen Schwerpunkt auf gesamtorganisatorische Veränderungen der Führungsmethoden und des Kostenmanagements legt, liegt der Fokus des e-Government auf den Veränderungen des Prozessmanagements und auf einer Stärkung der Kundenorientierung. Da die gesamte Verwaltungsreform in Bibliothekskreisen breiten Raum einnahm, wird die Frage gestellt, welche Aufgaben und Chancen sich für Bibliotheken im e-Government-Sektor ergeben. Nach dem Abschluss der ersten großen e-Government-Initiative auf Bundesebene Ende 2005 wird analysiert, welchen Beitrag Bibliotheken aus heutiger Sicht zum e-Government beigetragen haben und noch beitragen können. Als weiterer zentraler Aspekt des e-Government wird die vertikale Vernetzung der Bibliotheken mit anderen Einrichtungen thematisiert. Dabei gelten Portale als zentraler Zugang zu e-Government-Diensten, die es in bibliothekarischen Kooperationen bereits in vielfältiger Weise gibt, in Kooperation mit anderen Verwaltungseinheiten jedoch kaum zu finden sind.E-Government. Noch (k)ein Thema für Bibliotheken?Aufsatz aus SammelwerkYE2S45OCDM10032629urn:nbn:de:kobv:11-10069586InformationInformationstechnologieBibliothekVerwaltungsreformE-GovernmentInformationsvermittlungBibliothekswissenschaftInternetKundenorientierungVernetzung