Chtouris, SotirisHeidenreich, ElisabethIpsen, Detlev1993-10-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619930724-6234https://orlis.difu.de/handle/difu/82801Im ersten Teil des Aufsatzes wird eine Theorie zur Erklärung des Verstädterungsprozesses in peripheren Räumen entwickelt. Periphere Räume sind Räume außerhalb der global bedeutsamen städtischen Zentren. Im zweiten Teil wird untersucht, wie sich die informelle bauliche Entwicklung Athens in diese Theorie einordnen läßt. Zunächst zeigt sich, daß regulationstheoretische Erklärungen der Verstädterung, aber auch die auf den Theorien von Burgess und von Castells beruhenden Erklärungsansätze im Falle Athens nur begrenzt anwendbar sind. Geeigneter ist ein Modell gesellschaftliche Regulation, das örtliche Traditionen und Wertvorstellung berücksichtigt. Ein solcher Prozeß gesellschaftlicher Regulation wird im zweiten Teil für Athen konstatiert. In Griechenland mit seiner traditionell bäuerlichen Kultur definiert sich der soziale Status über den Besitz an Grund und Boden. Die Festlegung der Grundstücksnutzung geschieht in Form von Verhandlungen zwischen Individuum und Staat über Verhandlungen und Allianzen oder Konflikte auf der örtlichen Ebene. (-y-Gesellschaftliche Regulation und lokale Politik. Untersuchungen zur peripheren Verstädterung am Beispiel Athens.ZeitschriftenaufsatzI93020344VerstädterungStadtwachstumStadtgestaltStadtentwicklungTheorieStadtökonomieStadtsoziologiePolitikSpontansiedlungStädtebauInteressengruppeSteuerung