Bosshard, AndreasKlaus, GregorRudmann-Maurer, KatrinFischer, Markus2007-08-142020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-7281-3128-7https://orlis.difu.de/handle/difu/195703Der Übergang zur intensiven Landbewirtschaftung, die Nutzungsaufgabe von steilen und abgelegenen Flächen sowie die Ausdehnung des Siedlungsraums haben in den vergangenen Jahrzehnten in den Alpen einen beträchtlichen Verlust an Landschaftsqualität und an biologischer Vielfalt verursacht. Diese Veränderungen wurden eingehend untersucht. Die thematische Synthese beschäftigt sich mit der Rolle der Land- und der Forstwirtschaft, die den größten direkten Einfluss auf Landschaften und Lebensräume haben. Der anhaltende Rückgang der Landschaftsqualität und der biologischen Vielfalt wird von großen Teilen der Bevölkerung abgelehnt und widerspricht zudem nationalen und internationalen Verpflichtungen der Schweiz. Die Autoren zeigen, dass dieser Rückgang durch eine konsequent zielorientierte Abgeltung von ökologischen Leistungen der Landwirtschaft gestoppt werden kann, ohne dass zusätzliche Mittel für die Agrarpolitik aufgewendet werden müssen. Die vorgeschlagenen Änderungen des Direktzahlungssystems lassen nicht nur eine Verbesserung der Landschaftsqualität und eine Erhöhung der biologischen Vielfalt und damit eine eigentliche Trendumkehr erwarten, sondern auch eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Berglandwirtschaft. difuLandnutzung und biologische Vielfalt in den Alpen. Fakten, Perspektiven, Empfehlungen. Thematische Synthese zum Forschungsschwerpunkt lI "Land- und Forstwirtschaft im alpinen Lebensraum". Nationales Forschungsprogramm 48 "Landschaften und Lebensräume der Alpen" des Schweizerischen Nationalfonds.MonographieDW20702LandschaftBerggebietNutzungLandwirtschaftPerspektiveSzenarioSteilhangBiologische VielfaltBiodiversität