Spieß, Steffen1998-09-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/104744Deutsche Städte und Regionen sehen sich als Anbieter von Wirtschafts-, Fremdenverkehrs-, Wohn- und Freizeitstandorten einem zunehmenden Standortwettbewerb ausgesetzt. Eine besondere Herausforderung bedeutet diese Situation für die neuen Bundesländer. Hier ist es schon unter dem Aspekt der hohen Arbeitslosigkeit geboten, nach geeigneten Konzepten zur Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit im Wettbewerb um Standortnachfrager zu suchen. Vor diesem Hintergrund werden Möglichkeiten und Grenzen der Anwendbarkeit des Marketing zur Profilierung von Regionen im Standortwettbewerb analysiert. Auf der Basis einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Ansatz von Kotler identifiziert der Autor Gegenstand und Akteure eines Regionenmarketing und zeigt Möglichkeiten zur organisatorischen Verankerung der Aktivitäten auf. Durch Adaption des bewährten Phasenkonzepts des Business-Marketing werden strategische und instrumentelle Ansätze eines Regionenmarketing dargestellt. Der Praxisbezug der Arbeit wird durch eine als empirische Untersuchung von Regionenmarketingaktivitäten in Thüringen unterstrichen, und zwar auf der Grundlage einer Befragung (1996/97) von Thüringer Landkreisen und Städten mit über 10.000 Einwohnern. goj/difuMarketing für Regionen. Anwendungsmöglichkeiten im Standortwettbewerb.MonographieS98080041BefragungMarketingRegionalwirtschaftRegionalpolitikAttraktivitätWohnungswesenFreizeitFremdenverkehrKommunalpolitikWirtschaftspolitikStandortRegionalmarketingStadtmarketingStandortwettbewerbImage