Hess, Gregor M.1994-10-142020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/99670In Frankfurt wurden bis Kriegsende 5 559 zivile Luftangriffsopfer registriert.Die im Zuge des immer brutalere Züge annehmenden Flächenbombardierungssystems der Alliierten anfallenden sogenannten "Fliegerleichen" stellten für die staatlichen Institutionen und private Bestatter erhebliche Probleme bei der Bestattung dar.Die Arbeit untersucht, inwieweit die zu Friedenszeiten üblichen Struktur- und Abwicklungsvorschriften in der Notzeit des Massensterbens im Krieg eingehalten bzw. an welchen Punkten Abweichungenvorgenommen werden mußten, um hygienische und moralisch- ethische Konzeptionen einigermaßen erfüllen zu können.Dabei wird auch nach den Regelfall- und Katastrophenfallverfahren unterschieden (Übertragung der Bestattungspflicht von den Angehörigen auf den Staat). mabo/difuDas Bestattungswesen in Frankfurt am Main unter besonderer Berücksichtigung ziviler Luftangriffsopfer in den Kriegsjahren 1939-1945.Graue LiteraturS94310036BefragungFriedhofStatistikRechtsgeschichteStadtgeschichteBevölkerungsentwicklungZivilschutzMilitärwesenBestattungswesenAktenanalyseLuftkriegLuftangriffLuftschutzKatastropheBestattungsrecht