Eskelinen, HeikkiSnickars, Folke2000-08-292020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/28995Die räumliche Struktur Europas verändert sich stark. Ursachen hierfür sind unter anderem die wirtschaftliche und politische Integration Westeuropas sowie der politische und soziale Wandel in Osteuropa. Tiefgreifende technologische und organisatorische Veränderungen finden im wirtschaftlichen Bereich statt. Informationstechnologien schaffen neue Standortbedingungen. Wie peripher ein Raum ist, hängt mehr von der Erreichbarkeit der Verkehrssysteme als vom geographischen Standort ab. Größenvorteile sind in dezentralen Produktionsnetzen mit gutem Zugang zu Märkten und in Verdichtungsräumen möglich. Diese Veränderungen erfordern neue Perspektiven in der Regionalwissenschaft. Das Buch beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den skandinavischen Ländern und ihren Grenzräumen. Es macht deutlich, daß eine geographische Grenzlage nicht unbedingt von Nachteil sein muß. Periphere Regionen werden zunehmend zu aktiven Räumen für eine wirtschaftliche und politische Kooperation. Sie bemühen sich erfolgreich, in der neuen wirtschaftlichen und politischen Ordnung wettbewerbsfähig zu sein. Eine wichtige politische Herausforderung ist die Erneuerung des Wohlfahrtsstaats. - (n.Verf.)Competitive European peripheries.MonographieB98080098RegionalentwicklungWirtschaftsentwicklungGrenzraumWettbewerbKooperationRegionalpolitikInternationalEUInterregional