Fendrich, SandraTabel, Agathe2017-11-212020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920161436-1450https://orlis.difu.de/handle/difu/262706Bei der Betrachtung der Entwicklung der Hilfen zur Erziehung des Jahres 2014 in KomDat 3/2015 hat sich gezeigt, dass vor allem die Fremdunterbringungen und hier die Heimerziehung deutlich an Bedeutung gewonnen haben. Bei der Zunahme von Neufällen in der Heimerziehung handelt es sich insbesondere um männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund. Da die sogenannte "Unversorgtheit" junger Menschen mittlerweile als Hauptgrund für die Hilfegewährung angegeben wird, verweist dies auf eine Bedeutungszunahme von stationären Hilfen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Anschluss an eine Inobhutnahme. Aber nicht nur bei den stationären Hilfen zeigen sich Entwicklungen im Bereich des Adressatenkreises mit Migrationshintergrund, insbesondere bei der Gruppe der jungen Geflüchteten. Im Beitrag werden die Daten zu den Hilfen zur Erziehung mit Blick auf weitere Entwicklungen bei den jungen Menschen mit Migrationshintergrund analysiert. Hierbei wird untersucht, ob es - abhängig von Alter und Geschlecht - Unterschiede mit Blick auf die Hilfearten sowie die Beendigung von Hilfen zur Erziehung gibt.Steigende Bedeutung junger Menschen mit Migrationshintergrund in den Hilfen zur Erziehung.ZeitschriftenaufsatzDMR160598SozialwesenSozialarbeitKindJugendlicherSozialstatistikErhebungJugendhilfestatistikErziehungshilfeMigrationshintergrundHilfeartFremdunterbringungStationäre Hilfe