Selle, Klaus1992-06-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/570272In der Konkurrenz der europäischen Regionen untereinander wird immer wieder versucht, die Stadtentwicklung und die Standortqualität über Großereignisse wie internationale Ausstellungen und Messen positiv zu beeinflussen. Am Beispiel der Bewerbung Hannovers um die EXPO, die Weltausstellung 2000, stellt der Beitrag aus planungssoziologischer Sicht dar, wie solche Projekte zunächst von kleinen Gruppen gefordert und betrieben werden, um danach eine Eigendynamik zu entwickeln, die Einflußnahme seitens der demokratischen Gremien und der Öffentlichkeit weitgehend ausschließt. Ohne den Anspruch zu erheben, die Wirkungen auf die Stadt und die Region vollständig beurteilen zu können, werden Erwartungen, aber auch erste Folgen beschrieben. (wb)MessePlanungsprozessEntscheidungsprozessPolitikStadtentwicklungStadtentwicklungsplanungFinanzierungWirkungsanalyseBewertungWeltausstellungEntwicklungsperspektiveKritikStadtplanung/StädtebauStandortplanungExposition - Mutmaßungen über die für Hannover geplante Weltausstellung.Zeitschriftenaufsatz158273