Heins, Frank1986-04-172020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251985https://orlis.difu.de/handle/difu/522827Zu- und Fortzüge von Ausländern seit 1960 werden unter den politisch-ökonomischen Rahmenbedingungen analysiert. Zuwanderungen und Rückwanderungen sowie das generative Verhalten haben vor diesem Hintergrund zu erheblichen Strukturveränderungen der ausländischen Wohnbevölkerung (u.a. Rückgang des Anteils der Erwerbspersonen) geführt. Die Erklärungsgrößen für die einzelnen Vorgänge werden einer Regressionsanalyse unterzogen, verschiedene Einflußfaktoren werden getestet. Insgesamt kommt der Verf. zu dem Ergebnis, daß Zuzüge durch ausländerwirksame Maßnahmen besser zu steuern sind als Rückwanderungen. Für die Jahre 1978 und 1983 werden die regionalen Auswirkungen der Ausländerwanderung untersucht. Es zeigt sich, "daß die regionale Verteilung der Zu- und Fortzüge auf die Raumordnungsregionen ... relativ konstant ist". Zielregionen waren inbesondere hochverdichtete Regionen; dort wirken sich ausländerpolitische Maßnahmen am stärksten aus. - BalsAußenwanderungWirtschaftsstrukturWirtschaftspolitikRaumwirksamkeitBevölkerung/GesellschaftAusländerZur Entwicklung der Außenwanderung von Ausländern in der Bundesrepublik Deutschland.Zeitschriftenaufsatz106057