Bohlen, Christoph1994-07-132020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261993https://orlis.difu.de/handle/difu/98860Im Jahre 1988 finanzierte die Bundesanstalt für Arbeit (BA) die Durchführung von Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) mit etwa 3,4 Mrd. DM; andere Förderungsmaßnahmen wie Eingliederungsbeihilfen und Einarbeitungszuschüsse mit 940 Mio. DM. Die Studie diskutiert zunächst im Kontext der öffentlichen Debatte, inwiefern mit diesen Instrumenten der BA gerade die besonders schwer vermittelbaren Arbeitslosen gefördert werden konnten. In einem zweiten Schritt wird analysiert, ob Arbeitskontrakte subventioniert wurden, die von den Unternehmen ohnehin geplant waren, und ob die Förderung dazu führte, daß bestehende, nicht subventionierte Arbeitskontrakte beendet wurden. Im letzten Teil der Studie erörtert der Autor, ob die Beschäftigungsförderung für schwer vermittelbare Arbeitslose nicht besser durch eine verstärkte Differenzierung der Tariflöhne erfolgen sollte, die auch weniger qualifizierten Arbeitslosen den Abschluß eines nicht geförderten Arbeitskontraktes erlauben könnte. sosa/difuZur Theorie und Empirie von Lohnsubventionen. Ein Beitrag zur Analyse der ökonomischen Wirkungen sozialrechtlicher Normen und zur Arbeitsmarktpolitik in der Bundesrepublik Deutschland 1980 bis 1989.MonographieS94160009ArbeitslohnSubventionArbeitsförderungsgesetzArbeitslosigkeitArbeitsmarktpolitikSozialrechtSozialpolitikWirkungsanalyseSozialwesenStatistikWirtschaftspolitikArbeitsmarktArbeitsbeschaffungsmaßnahme