Höweling, Edmund1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/430909Standortverlagerungen können im Prinzip von Unternehmungen aller Wirtschaftszweige durchgeführt werden.Aufgrund der Branchenzugehörigkeit ergeben sich allerdings unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten.Die Arbeit stellt allein auf die Belange güterproduzierender Unternehmen mit industrieller Fertigung ab.Die Untersuchung ist in drei Teile gegliedert.Der 1.Teil ist der Behandlung standorttheoretischer Grundlagen gewidmet.Es wird hier eine Definition des betrieblichen Standortbegriffs erarbeitet, die in standortdynamischen Problemstellungen Anwendung finden kann.Unter organisatorischen Aspekten stellt die betriebliche Standortverlagerung einen Prozeß dar, in dem sich Aufgaben der Grundlegung, der Gestaltung und der Verwirklichung der Standortverlagerung unterscheiden lassen.Der 2.Teil der Arbeit behandelt den Gestaltungsprozeß einer Verlagerung, in dem die sachliche, räumliche und zeitliche Struktur der Standortverlagerung geplant wird.Im 3.Teil wird schließlich die operative Ebene der Standortverlagerung erörtert, d.h. es wird die Umsetzung der geistigen Konzeption in die Wirklichkeit dargestellt.Die Arbeit bedient sich der typologischen Methode, indem sie versucht, von der Realität ausgehend die wesentlichen Erscheinungsformen und Gestaltungsmöglichkeiten betrieblicher Verlagerungen zu erarbeiten.BetriebStandortStandortverlagerungStrukturanalyseStandorttheorieIndustrieWirtschaftGeographieDie betriebliche Standortverlagerung. Struktur und Prozeß.Monographie004977