Michelis, Marco de1986-01-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/518824Nachdem Mussolini noch 1923 erklärte, nichts zu fördern was einer Staatskunst gleichkäme, formierte sich 1926 eine neue Generation junger Architekten, die das inzwischen konsolidierte faschistische System ideologisch-künstlerisch zum Ausdruck bringen wollte. Vom Neoklassizismus ihrer Architekturlehrer gingen sie zu einem reinen Klassizismus über, basierend auf griechischem Geist. Mussolinis Forderung nach Ordnung und Weite für das Zentrum Roms bestimmte die Einfachheit und Größe der Formensprache einer entstehenden Architekturrichtung. Der Ausdruck des Systems gipfelte in der Gründung von neuen Städten wie Sabaudia, entworfen nach antikem Vorbild. (jw)ArchitekturtheorieBaugeschichteGestaltungslehreArchitektArchitekturgeschichteFaschismusDreißiger JahreWissenschaft/GrundlagenGeschichteItalienische Architektur in der Zeit des Faschismus. Übersetzung von Agnes Kohlmeyer und Hildegard Leon. Italian architecture at the time of Fascism; Paralleltitel.Zeitschriftenaufsatz101942