Sigl, Kurt2014-05-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520140723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/214053Im Jahr 2013 wurden in der Bundesrepublik Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt 6.051 rein elektrisch betriebene Personenkraftwagen neu zugelassen. Bei insgesamt 2,95 Millionen Pkw-Zulassungen entspricht dies einem Anteil von 0,205 Prozent. Die Produktpalette der deutschen und ausländischen Automobilhersteller zeigt, dass die Elektromobilität bereit ist für den Endkunden. Auch Infrastrukturlösungen für den öffentlichen Raum gibt es inzwischen genügend. Sie reichen von der klassischen Ladesäule am Straßenrand oder in Parkhäusern über Schnellladesäulen entlang stark frequentierter Verkehrsandern bis hin zu Parkscheinautomaten und Straßenlaternen mit integrierten Ladepunkten. In dem Beitrag wird die Meinung vertreten, dass die Politik jetzt gezielte Nachfrageimpulse nach innovativen Produkten setzen muss, um so die Marktentwicklung positiv zu beeinflussen. Städte und Gemeinden können dabei eine wichtige Rolle einnehmen. Ein Ansatzpunkt wäre die flächendeckende Ausstattung des öffentlichen Fuhrparks mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Hier will die Stadt Hamburg beispielgebend eine Vorreiterrolle übernehmen. Doch um das von der Bundesregierung gesteckte Ziel, bis zum Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straßen zu bringen, müssen sehr viel weitreichendere Pakete an monetären und nicht monetären Maßnahmen initiiert werden. Bei der konkreten inhaltlichen Ausgestaltung kommt es wesentlich darauf an, alle relevanten Akteure aus Wirtschaft, Politik und Verbänden mit einzubeziehen.Aus der Nische in den Markt. Elektromobilität.ZeitschriftenaufsatzDH20493VerkehrStraßenverkehrAutoverkehrFahrzeugElektroantriebVerkehrsinfrastrukturEnergieversorgungMarktentwicklungNachfrageentwicklungVerkehrspolitikElektromobilität