Hanushek, Eric A.Song, Byung Nak1981-01-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/468748Für 1947, 1957 und 1967 wird für die Region Boston das Standortverhalten von Betrieben der Elektroindustrie, der Leder- und Wollverarbeitung untersucht. Ergebnis: erwartungsgemäß zeigen sich erhebliche Branchenunterschiede. Die Dezentralisation fand nicht gleichmäßig, sondern bevorzugt in kleineren Kerngebieten innerhalb der Region statt. Dynamische Veränderungen bei Standortvorteilen sind außerordentlich wichtig für die Betriebe. Die Anziehungskraft der Zentralstadt innerhalb der Region als Arbeitsmarkt hat sich verändert, örtliche Arbeitsmärkte außerhalb der alten Zentren können ständig wichtiger werden. Das gleiche gilt für Ausbau und Anbindung von Stadtschnellstraßen. Eine von nicht in Zahlen ausdrückbaren Standortfaktoren spielt neben den messbaren (Agglomerationsvorteile, Zugang zu Verkehrsmitteln und -wegen, Vorhandensein von Flächen für Betriebsansiedlungen bzw. -erweiterungen) eine unvermindert große Rolle. BfLRWirtschaftStandortIndustriestandortStandorttheorieModellThe dynamics of postwar industrial location.Zeitschriftenaufsatz049628