Wagner, Gerhard1989-04-262020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/548436Die ständig zunehmende Belastung der Biosphäre durch Schadstoffe, die Vielfalt in die Umwelt gelangender Chemikalien und die Einsicht, daß die daraus erwachsenden Probleme durch physikalisch-chemische Meßmethoden allein nicht ausreichend zu kontrollieren sind, verlangen nach neuen Methoden zur Umweltüberwachung. Ziel der Untersuchung ist die Entwicklung einer Methode zur rationellen, großräumigen und kontinuierlichen Überwachung des Eintrags zunehmender Schadstoffe in unsere Ökosysteme ("Biomonitoring") und ihre Überpfüfung am Beispiel der Schwermetalle Blei, Cadmium und Zink. Damit verbunden ist die Frage nach Möglichkeiten der Gewinnung repräsentativer Umweltproben für Umweltprobenbanken zur retrospektiven Analyse der Umweltverseuchung durch verschiedene Chemikalien. Das Untersuchungsgebiet umfaßt vor allem Verdichtungsräume im Saarland. Die Pyramidenpappel erwies sich als besonders geeigneter Akkumulationsindikator. sg/difuPappelBaumBioindikatorSchadstoffSchwermetallBleiCadmiumZinkKontaminationÖkologieExperimentMethodeNaturUmweltschutzUmweltpflegeUmweltbelastungEntwicklung einer Methode zur großräumigen Überwachung der Umweltkontamination mittels standardisierter Pappelblattproben von Pyramidenpappeln - Populus nigra "Italica" - am Beispiel von Blei, Cadmium und Zink. Berichte der Kernforschungsanlage Jülich, Jül-Spez-412; Parallelausgabe.Graue Literatur136042