Pretschker, Udo1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/455976In der Arbeit wird die öffentliche Nachfrage nach Bauleistungen einer wettbewerbspolitischen Beurteilung unterzogen.Dabei wird untersucht, ob und inwieweit die Mißstände im Markt für Bauleistungen auch auf das Verhalten öffentlicher Auftraggeber zurückgeführt werden können und wo gegebenenfalls die Ursachen eines solchen Fehlverhaltens begründet liegen.Zu diesem Zweck werden im Teil 2 die industriespezifischen Besonderheiten bauwirtschaftlicher Marktprozesse systematisiert und in einen Zusammenhang zu den allgemeinen Merkmalen von Wettbewerbsprozessen gestellt.Das statistische Zahlenmaterial bezüglich der Nachfrage nach Bauleistungen wird in einer operablen Form aufbereitet, so daß einige Überlegungen über die Marktstellung und Marktmacht öffentlicher Auftraggeber angestellt werden können.Die gesetzlichen Regelungen der Marktbeziehungen zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern die Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB), die Baupreisverordnung (Baupreis VO) und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, sind Gegenstand des 3.Teils.Der vierte Teil behandelt die Frage nach der Zweckmäßigkeit und Wirksamkeit dieser Vorschriften im Hinblick auf einen wettbewerblichen Ablauf bauwirtschaftlicher Marktprozesse.Die dabei festgestellten Hemmnisse für die Entfaltung des Wettbewerbs werden schließlich in zeitlicher und qualitätsmäßiger Dimension dargestellt.BauwirtschaftNachfrageInvestitionWettbewerbsnachteilBauwesenWirtschaftspolitikWirtschaftWettbewerbspolitische Beurteilung der öffentlichen Nachfrage nach Bauleistungen.Monographie033190