Vogt, Roland1995-11-242020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/63656Das Gebiet des heutigen Landes Brandenburg war in der DDR eine Schwerpunktregion der militärischen Stationierung der ehemaligen sowjetischen Streitkräfte (WGT), der Nationalen Volksarmee (NVA), Grenztruppen und sonstiger "Bewaffneter Organe". Insgesamt waren ca. acht Prozent der Fläche Brandenburgs militärisch in Anspruch genommen. Der Autor setzt sich mit dem konzeptionellen Herangehen der brandenburgischen Landesregierung an die Konversion auseinander, wobei er sich besonders auf die Liegenschaftskonversion konzentriert. Dabei geht er auf die von der Landesregierung aufgestellte Prioritätenliste ein, in der Standorte und Objekte erfaßt sind, die einer besonderen Förderung und spezifischen Vorgehensweise bedürfen, sowie auf die Tätigkeit des Zweckverbands KONVER. Abschließend wird festgestellt, daß es für den Fortgang der Konversion in Brandenburg entscheidend sein wird, daß auch auf Bundesebene sowohl institutionell als auch finanziell noch mehr Verantwortung für die Erfordernisse der zivilen Umwandlung gezeigt wird. irs/difuAufsatz aus SammelwerkDIRSG07-04MilitärstandortNutzungsänderungWirtschaftsförderungRegionalpolitikPlanungsorganisationKonversionLiegenschaftFallbeispiel