Rothfuchs, KonradLudwig, Christoph2015-10-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520150723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/215914Das vor nunmehr acht Jahrzehnten propagierte Leitbild der autogerechten Stadt der Zukunft hat aus heutiger Sicht viele Entwicklungen falsch eingeschätzt und in der Umsetzung zu erheblichen funktionalen und gestalterischen Problemen in den Städten geführt. In dem neuen Leitbild "Smart City" werden je nach Sichtweise Bilder für einen zukunftsfähigen Verkehr skizziert, in denen individuelle Themen wie autonomes Fahren, Telematik, Car-Sharing oder Elektromobilität fokussiert werden. In dem Beitrag wird dazu ausgeführt, dass nicht nur Techniktrends im Bereich der Mobilität im Vordergrund der Diskussion stehen sollten, denn Mobilitätskonzepte, bei denen nur der Verkehr als solcher im Vordergrund steht, wirken eher hilflos als visionär. Daher wird an einer strategischen Gesamtentwicklung der Stadt kein Weg vorbeiführen. Grundlage bildet eine auf Nutzungsdichte und -durchmischung ausgelegte Stadtentwicklung. In räumlicher Hinsicht sind dabei drei Handlungsfelder zu betonen: Die Stadt, das Quartier und das Gebäude. Ein intensiver Diskurs zwischen Stadtplanung, Verkehrsplanung und Immobilienwirtschaft ist erforderlich, um die Städte umweltverträglich mobiler zu machen. Verkehrsvermeidung und Entschleunigung muss die Devise sein, um nennenswerte Erfolge zu erzielen.Vermeidung als Devise. Stadtverkehr der Zukunft.ZeitschriftenaufsatzDH22356VerkehrStadtverkehrMobilitätErreichbarkeitVerkehrsverhaltenVerkehrsmittelwahlAutoverkehrFahrradverkehrÖPNVGebrochener VerkehrVerkehrsplanungStadtplanungStädtebauStadtstrukturStadtquartierFunktionsmischungSmart CityDigitalisierungVernetzungMobilitätsmanagementIntegrierte VerkehrsplanungVerkehrsvermeidungEntschleunigung